Am Samstag, den 28.01.2023 stellten die Studierenden der Fachschule für Technik die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vor. Nach den vergangenen zwei Jahren konnte die Präsentation der betrieblichen Arbeiten endlich wieder in Präsenz stattfinden. Zahlreiche Besucher*innen ließen sich von den Innovationen der Studierenden begeistern.
Die Projektphase markiert den Endspurt der vierjährigen Weiterbildung mit dem Ziel, den Abschluss „Staatlich geprüfte*r Techniker*in“ zu erlangen, und findet im siebten und damit vorletzten Semester statt. In dieser Phase wechselt der Lernort von der Schule in einzelne Betriebe, in denen die Studierenden in Gruppen betriebliche Problemstellungen lösen. In diesem Jahr waren insgesamt 14 Projektgruppen aus den Fachbereichen Chemietechnik, Elektrotechnik und Maschinenbautechnik vertreten.
Man konnte unter anderem erfahren, wie man eine in die Jahre gekommene Verpackungsmaschine auf den technisch neusten Stand bringt, wie individuelle Autoteile aus dem 3D-Druck für eine Lackierung grundiert, pharmazeutische Verfahren optimiert oder Förderbänder mühelos in ihrer Länge dem aktuellen Fertigungsprozess angepasst werden. Außerdem erklärten die Studierenden, wie die Fertigung von Stromschienen durch innovative Maschinen unterstützt, Home-Automation mit Gebäudeleittechnik verknüpft oder der Energieverbrauch umfangreicher Prozesse optimiert werden können. Diese Projektphase stellt für die Studierenden und die kooperierenden lokalen Unternehmen, wie AXA, Aenova, Brillux, BASF, Hagemeister, UKM, Rottendorf Pharma, Schmitz Cargobull u.v.a.m. eine absolute Win-win-Situation dar.
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Ansprechpartner: Klaus Suthe