Zum wiederholten Male sind die Französischkurse des Beruflichen Gymnasiums zu einer dreitägigen Fahrt nach Paris aufgebrochen. Vom 16. – 18. Januar erlebten die 12 Schüler*innen die französische Metropole mit ihrem besonderen Charme und ihren unverwechselbaren Monumenten in Begleitung ihrer Französischlehrerin Friederike Nonhoff und ihrem Lehrer Martin Hammerhofer.
Die Fahrt war mit beiden Kursen gründlich im Unterricht vorbereitet worden und war Gegenstand der letzten Sprechprüfung gewesen (Une promenade à Paris).
Wie viel in nur drei Tagen gesehen und unternommen werden kann, überraschte die Teilnehmer*innen. Nach einem ersten Stadt-Spaziergang am Ankunftstag durch das Quartier Latin (altes Studentenviertel) mit dem Panthéon, der altehrwürdigen Universität La Sorbonne, einem Blick auf die vom Feuer zerstörte Kathedrale Notre Dame und dem neoklassizistischen Rathaus ging es abends zum wunderschön angestrahlten Arc de Triomphe und den Champs-Elysées.
Am zweiten Tag wurde es zunächst gruselig: In den Pariser Katakomben sind die Gebeine tausender Pariser Bürger*innen der letzten Jahrhunderte fein ordentlich gestapelt zu sehen, die vor 200 Jahren nach Räumungen überfüllter Friedhöfe in die alten Steinbruch-Gänge geschafft worden waren.
Das nächste Highlight war der Eiffelturm. Dieses einzigartige Bauwerk von innen zu sehen sowie den grandiosen Rundblick zu erleben, war trotz niedriger Temperaturen ein Erlebnis! Direkt im Anschluss ging es zum Sacré-Coeur und in das Montmartre-Viertel, wo die Gruppe sich bei Crêpes oder einem Menu du jour aufwärmte, sättigte und das erlernte Gastronomie-Vokabular zum Einsatz kam. Der Besuch des Louvre mit dem Lächeln von Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ bildete den Abschluss von drei unvergesslichen Tagen.
Ansprechpartnerin: Friederike Nonhoff