Nachdem in den letzten beiden Jahren die geplanten Stufenfahrten des 3. Ausbildungsjahres der Industrie-, Werkzeug,- Feinwerk- und Zerspanungsmechaniker: innen coronabedingt ausfallen mussten, hieß es in diesem Jahr „AUF NACH KOPENHAGEN“.
Begleitet wurden die Auszubildenden von den Lehrkräften Cornelia Lutzmann, Lars Ostholthoff und dem Referendar Markus Böing.
Die Hinfahrt führte mit dem Bus bis Puttgarden, mit der Fähre nach Rødby und dann mit dem Bus weiter nach Kopenhagen, dem Ausgangsort für die Exkursionen der folgenden Tage.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der dänischen Hauptstadt. Auf einer umfangreichen Stadtrundfahrt zeigte uns der Guide Dirk die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten dieser attraktiven Metropole. Ein besonderes Erlebnis war die Wachablösung der königlichen Leibgarde am Schloss Amalienborg.
Es folgten Ausflüge über die Öresundbrücke, die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr, nach Schweden. In Schweden besuchten wir die idyllische Kleinstadt Ystad und den an der Südküste liegenden Ort Ales Stenar. Die Besonderheit dort ist eine ca. 1400 Jahr alte und aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung, welche direkt auf einem Hügel an der Ostsee liegt. Es wird auch das schwedische Stonehenge genannt.
Des Weiteren besuchten wir das Schifffahrtsmuseum in Helsingør. An exponierter Stelle am nordöstlichen Ende der Insel Seeland liegt es nur einen Steinwurf von Schloss Kronborg entfernt, einer Festung aus dem 17. Jahrhundert, Unesco-Weltkulturerbestätte und Schauplatz von Shakespeares Hamlet. Nach dem Museumsgang lud die Kleinstadt Helsingør bei bestem Wetter zu einer schönen Erkundung ein.
Am letzten Tag stand Kopenhagen mit vielseitigen Angeboten im Fokus. Dabei durfte ein Besuch bei „Den lille Havfrue“ natürlich nicht fehlen.
In Dänemark verabschiedet man sich mit den Worten Hej Hej. Nach einer schönen Zeit bei unseren sehr freundlichen Nachbarn sagten wir „Hej Hej Kopenhagen“.
Text und Fotos: Lars Ostholthoff